SG H2Ku II kommt eine Runde weiter

Die Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg II haben in der zweiten Runde des HVW-Pokals deutlich gegen die SG BBM Bietigheim II mit 27:22 (12:10) gewonnen. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und eine bärenstarke Sophia Holzner im Tor waren der Schlüssel gegen den klassenhöheren Gegner. „Die Mädels hatten das Spiel immer in der Hand“, zeigte sich Team-Manager Hubert Holzner begeistert.

Artikel vom 23. Oktober 2019, Kreiszeitung Böblinger Bote, Von Vanessa Frey

Personell konnte Trainer Georg Lorch aus dem Vollen schöpfen. Sandra Kussmaul aus der ersten Mannschaft kann im württembergischen Pokalwettbewerb flexibel eingesetzt werden, auch Katrin Friedrich stieß nach ihren Semesterferien wieder dazu. Lediglich Michelle Wunschik war nach ihren Einsätzen im DHB-Pokal zum Zuschauen verdammt. Aber auch ohne ihre Top-Torschützin zeigte die Gäu-Sieben eine beachtliche Angriffsleistung. Bereits nach acht Minuten ging sie durch einen Doppelschlag von Britta Meyer mit 6:3 in Führung. Zwar kämpften sich die Gäste wieder auf 9:9 heran (25.), allerdings retteten Sophia Brand und Katrin Friedrich eine Zwei-Tore-Führung in die Halbzeit (12:10).

Nach Wiederanpfiff behielt der Württembergligist die Oberhand. Torfrau Holzner entschärfte ein ums andere Mal und trug sich mit einem Wurf auf das leere Tor gar selbst in die Torschützenliste ein. Ina Kühnel und Sandra Kussmaul erhöhten erstmals auf vier Tore zum 20:16 (50.). In den Schlussminuten versuchte es Gäste-Trainer Hans Christensen mit einer offensiven Abwehr, doch auch damit fand der Baden-Württembergligist keine Lösungen. Zweimal Kühnel und einmal Friedrich markierten den 27:22-Endstand. „Tolle Leistung der Mannschaft“, freute sich Hubert Holzner, „das gibt uns für die anstehenden Spiele neues Selbstbewusstsein.“ In der Liga trifft die SG II am Samstag auf Schlusslicht Ober-/Unterhausen. Gegen wen es in der dritten Runde des HVW-Pokals geht, wird in den nächsten Tagen ausgelost.

SG H2Ku Herrenberg II: Holzner (1); Gramer (3), Aksoy (4), Kappus (5/davon 3 Siebenmeter), Kühnel (4), Meyer (2), Kussmaul (4), Clemence, Bartsch, Schwarzbach, Maushart, Brand (2), Nüßle, Friedrich (2).

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Tuba Aksoy behält die Nerven und trifft kurz vor Schluss zum 26:26

Die überragende Tuba Aksoy: Fünf Sekunden vor Schluss die Nerven behalten und zum 26:26 getroffen Foto: Frank/Eibner/Archiv

Artikel vom 14. Oktober 2019, Kreiszeitung Böblinger Bote

HERRENBERG (vf). Die SG H2Ku Herrenberg II hat sich in der Handball-Württembergliga der Frauen ein 26:26-Remis beim TV Flein erkämpft. Zwar war die Bundesliga-Reserve über weite Strecken die dominantere Mannschaft, freute sich am Ende aber dennoch über den Punktgewinn. Eine überragende Tuba Aksoy sicherte fünf Sekunden vor dem Schlusspfiff das Unentschieden, der Rest war pure Freude auf Seiten der kleinen Kuties. Damit hat sich die Mannschaft von Trainer Georg Lorch auf Rang drei verbessert. „Ein irres Spiel“, freute sich Teammanager Hubert Holzner.
Zu Beginn entwickelte sich eine ausgeglichene Partie in der Sandberghalle. Einen 8:9-Rückstand drehten die Herrenbergerinnen kurz vor der Pause in eine 10:9-Führung durch einen Treffer von Kapitänin Laureen Kappus und einen Siebenmeter von Theresa Gramer, die alle vier Strafwürfe eiskalt verwandelte. Auch Torhüterin Sophia Holzner zeigte eine starke Leistung und hielt ihr Team durch zahlreiche Paraden im Spiel. Nach Wiederanpfiff gaben die kleinen Kuties die Führung nicht mehr ab, erarbeiteten sich ein Drei-Tore-Polster und sahen beim 20:16 durch Theresa Gramer 15 Minuten vor Ende fast wie der sichere Sieg aus. Doch weit gefehlt, denn die Gastgeberinnen steckten nicht auf und verkürzten auf 22:23. Drei Minuten vor Schluss kam es sogar zum Führungswechsel – und so war die SG H2Ku fortan im Hintertreffen. Die letzten 90 Sekunden waren an Spannung kaum zu überbieten. Jasmin Baumann erhöhte für Flein auf 26:24, gefolgt von einer Auszeit des TV (59.). Britta Meyer verkürzte nochmals, und als Flein eine doppelte Zeitstrafe kassierte, starteten die kleinen Kuties einen letzten Angriff in zweifacher Überzahl. Tuba Aksoy mit ihrem achten Treffer von Linksaußen besorgte tatsächlich noch den 26:26-Endstand. „Eine unglaubliche Nervenschlacht, ich bin sehr stolz auf die Leistung der Mannschaft“, so Holzner.

Das spielfreie Wochenende kommt zum Durchschnaufen gerade recht

Nach diesem Remis teilt sich die SG H2Ku II Rang drei mit Neckarsulm II. Weiter geht’s am 26. Oktober beim punktlosen Tabellenletzten Ober-/Unterhausen.


SG H2Ku Herrenberg II: Holzner; Gramer (6/davon 4 Siebenmeter), Aksoy (8), Kappus (4/1), Kühnel, Meyer (4), Clemence, Schwarzbach (2), Maushart (1), Brand, Nüßle (1), Wunschik (1).

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Harzfreie Halle bereitet der SG H2Ku II die größten Probleme

Artikel vom 30. September 2019, Kreiszeitung Böblinger Bote

HERRENBERG (vf). Die zweite Frauenmannschaft der SG H2Ku Herrenberg konnte auch im zweiten Saisonspiel der Handball-Württembergliga keinen Sieg auf der Habenseite verbuchen. Beim SV Hohenacker-Neustadt mussten sich die kleinen Kuties mit 19:23 (10:8) geschlagen geben. Ein entscheidender Faktor war das Harz-Verbot in der Gemeindehalle in Hohenacker. „Das sollte nicht als Ausrede gelten, hatte aber einen großen Einfluss auf unser Spiel“, ärgerte sich Team-Manager Hubert Holzner.

Den Beginn vor knapp 50 Zuschauern verschliefen die Herrenbergerinnen komplett. Ohne die gewohnt klebrige Kugel landeten die Würfe ein ums andere Mal im Nirwana. Die Folge: ein 1:5-Rückstand nach knapp 13 Minuten. Doch das Team von Trainer Georg Lorch kämpfte sich eindrucksvoll zurück, egalisierte den Spielstand fünf Minuten später durch Britta Meyer zum 6:6 und ging sogar durch Tuba Aksoy und Michelle Wunschik mit zwei Toren in Führung. Bis zur Halbzeit schaffte es die Gäu-Sieben, diesen Vorsprung zu halten, sodass es beim Stand von 10:8 in die Pause ging.

Nach Wiederanpfiff drehte der SV Hohenacker-Neustadt das Spiel zu seinen Gunsten. Die Zwillinge Denise-Marie und Aylin-Lousie Kindsvater sorgten für mächtig Wirbel in der Herrenberger Abwehr und brachten ihre Mannschaft in der 40. Minute mit drei Toren in Führung (14:11). „Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen“, sah Hubert Holzner vor allem die harte Linie des Gegners äußerst kritisch. Das bekam die SG H2Ku II teilweise auch sehr unsanft am eigenen Leib zu spüren, so musste Ina Kühnel blutend vom Feld. „Wir haben es nicht geschafft, diesen Kampf anzunehmen und diese Härte auch in unser Spiel zu bringen“, so Holzner.

Die 19:23-Niederlage gilt es nun so schnell wie möglich aufzuarbeiten. Am Tag der Deutschen Einheit steht bereits die nächste Partie für die SG II auf dem Programm, um 14.45 Uhr wird der HC Schmiden/Oeffingen in der Markweghalle zu Gast sein. Dann soll es auch endlich mit dem ersten Sieg für die Bundesligareserve klappen.

SG H2Ku II: Holzner, Göhlich; Gramer (3), Aksoy (4), Kappus, Kühnel, Meyer (1), Clemence (3), Bartsch, Schwarzbach, Maushart (2/2), Brand (3), Nüßle, Wunschik (3).

Laureen Kappus rettet SG H2Ku II einen Punkt

Artikel vom 23. September 2019, von Vanessa Frey, Kreiszeitung Böblinger Bote

Nach Spielende waren sich alle im Lager der zweiten Frauenmannschaft der SG H2Ku Herrenberg einig: Über diesen einen Punkt konnte sie froh sein. Im ersten Spiel der neuen Saison in der Handball-Württembergliga der Frauen mussten sich die kleinen Kuties von Neu-Trainer Georg Lorch mit einem 21:21 gegen den VfL Pfullingen zufriedengeben. Im Angriff unterliefen ihnen zu viele unnötige Fehler, in der Abwehr bekamen sie die starke Lydia Junger nicht in den Griff.

Laureen Kappus (SG H2Ku Herrenberg Kuties II #4) Handball,Frauen,Wuerttembergliga Nord,Ligaspiel,24.03.2018, Foto:TBaur/Eibner

Bis zum 3:1 durch Teresa Gramer nach fünf Minuten lagen die Gastgeberinnen in der Markweghalle vor rund 100 Zuschauern in Führung, ehe sie im weiteren Verlauf einem Rückstand hinterherliefen. Nach 15 Minuten hatten die Gäste den Spieß umgedreht und erhöhten durch die ebenfalls starke Jana Plankenhorn auf 7:5. Zwar verkürzte Kuties-Neuzugang Kimberly Clemence auf 11:12, allerdings hatte der Zwei-Tore-Rückstand bis zur Halbzeit Bestand (11:13). Nach Wiederanpfiff stabilisierte sich die Zweitliga-Reserve und glich durch Susanne Maushart sowie Laureen Kappus zum 15:15 aus. In der Schlussphase konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, allerdings ging die SG H2Ku II auch kein einziges Mal in Führung. Kapitänin Laureen Kappus blieb von der Siebenmeterlinie gnadenlos und verwandelte auch ihren vierten Strafwurf zwei Minuten vor dem Ende zum 21:21-Endstand.

Insgesamt ein gewonnener Punkt für die Gäu-Sieben. Am Sonntag soll es im Auswärtsspiel beim SV Hohenacker-Neustadt (15.40 Uhr, Gemeindehalle Waiblingen-Hohenacker) mit dem ersten Sieg klappen.

SG H2Ku Herrenberg II: Göhlich; Gramer (2), Aksoy (1), Kappus (6/davon 4 Siebenmeter), Kühnel (2), Meyer (2), Clemence (2), Bühler (1), Schwarzbach, Maushart (1), Brand (1), Nüßle, Wunschik (3).

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Kleine Kuties setzen auf einen neuen Trainer

Artikel vom 18. September 2019, Kreiszeitung Böblinger Bote

Von Vanessa Frey

HERRENBERG. Nachdem die zweite Frauenmannschaft der SG H2Ku Herrenberg die zurückliegende Spielzeit in der Handball-Württembergliga nach teils turbulenten Phasen auf Rang sechs beendete, wollen die Verantwortlichen zur neuen Spielzeit mehr Konstanz ins Team der Bundesliga-Reserve bringen. Aushilfstrainerin Kerstin Foth gab ihr Amt ab und konzentriert sich wieder auf ihre Aufgaben in der ersten Mannschaft. Für den neuen Teammanager Hubert Holzner stand damit zunächst die Suche nach einem Hauptübungsleiter auf der Agenda. Fündig wurde der selbstständige Fotograf aus Hildrizhausen in Mössingen.

Dort trainiert Georg Lorch aktuell die männliche A-Jugend, doch aufgrund seiner Vergangenheit bei der SG Nebringen/Reusten ist er kein Unbekannter im Gäu. So gelang es Hubert Holzner, den ehemaligen Regionalligaspieler für ein Engagement in Herrenberg zu gewinnen, parallel wird er weiterhin die Mössinger A-Jugend trainieren. „Wir wollen mit ihm Konstanz und klare Linien in die Mannschaft bringen“, erklärt Holzner, „es ist wichtig, dass die Mädels wieder ein neues Selbstwertgefühl entwickeln.“ In der vergangenen Saison hingen die kleinen Kuties durch einige Trainerwechsel oftmals in der Luft, was sich auch auf die Resultate auswirkte. Da der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz lediglich vier Punkte betrug, blieb es bis zum letzten Spieltag spannend. „In der neuen Runde wollen wir das vermeiden“, sagt Holzner, „der Kader besitzt das Potenzial, um vorne mitzuspielen.“

Der Großteil der Mannschaft ist zusammengeblieben, mit Katrin Friedrich und Sandra Kussmaul stehen Georg Lorch zudem zwei Spielerinnen aus dem letztjährigen Bundesligateam zur Verfügung. Susi Maushart aus München sucht im Gäu ebenso eine neue Herausforderung wie Kimberly Clemence, die vom SV Magstadt kam. Zuletzt schloss sich auch Michelle Wunschik den kleinen Kuties an. Die ehemalige SG-Jugendspielerin war in den letzten beiden Jahren in der Oberliga bei der SG Schozach-Bottwartal am Ball und verabschiedete sich dort mit dem Aufstieg in die 3. Liga. Ergänzt wird der Kader von talentierten A-Jugendspielerinnen, die vermehrt am Aktivbereich schnuppern sollen.

In der Vorbereitung machten Laureen Kappus und Co. bereits mit einigen positiven Ergebnissen auf sich aufmerksam. In Donzdorf und Bad Urach konnten zwei Turniere gewonnen werden, und in der ersten Runde des HVW-Pokals besiegten sie Oberligist Bönnigheim mit 24:23. Zum Punktspielstart am Samstag (17.15 Uhr, Markweghalle) werden die kleinen Kuties den VfL Pfullingen begrüßen. „Eine erste Standortbestimmung für uns“, hofft Hubert Holzner auf einen erfolgreichen Auftakt.

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SG H2Ku II besiegt Tabellendritten klar

HERRENBERG (vf). Im letzten Heimspiel der Saison haben die Württembergliga-Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg II in der Markweghalle nochmal ein Ausrufezeichen gesetzt. Gegen den Tabellendritten Remshalden feierte das Team von Olga Backfisch und Kerstin Foth einen beeindruckenden 29:20-Sieg. Eine überragende Sophia Holzner im Tor und eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit waren die Faktoren für den Kantersieg. „Die Mannschaft wollte zeigen, was in ihr steckt, das ist ihr eindrucksvoll gelungen“, freute sich Kerstin Foth.

Den Start verschliefen die kleinen Kuties vor knapp 100 Zuschauern komplett. Herausgespielte Chancen wurden nicht genutzt, ein 0:4-Rückstand war die Folge. Doch mit zunehmender Dauer zeigte die Leistungskurve der Gastgeberinnen stetig nach oben. Angeführt von einer starken Katrin Friedrich aus dem Zweitliga-Team kamen die Herrenbergerinnen an den Tabellendritten heran und verkürzten zur Halbzeit durch einen Treffer von Viola Gerg auf 11:12. Nach Wiederanpfiff platzte der Knoten endgültig. Sophia Holzner zeigte im Herrenberger Gehäuse über die gesamte Distanz tolle Paraden und ermöglichten ihren Vorderleuten ein einfaches Tempospiel. Mit dem 16:13 durch Ina Kühnel war die Partie zu Gunsten der Gäu-Sieben gedreht (39.). In den restlichen 20 Minuten gab es für den SV Remshalden kein Durchkommen mehr, mit dem Schlusspfiff markierte Viola Gerg den 29:20-Endstand. „Insgesamt haben wir als Team toll agiert“, so eine glückliche Kerstin Foth, „ein schöner Schlusspunkt in eigener Halle unter eine durchaus turbulente Saison.“

Ganz zu Ende ist die Runde für die SG H2Ku II noch nicht. Am Samstag (17.30 Uhr) müssen sie beim Meister und Aufsteiger HB Ludwigsburg antreten.

SG H2Ku Herrenberg II: Holzner; Gramer, Aksoy (4), Kühnel (4), Brand (6/davon 2 Siebenmeter), Schmidt, Gerg (6/2), Bartsch, Schwarzbach, Keipert (2), Friedrich (7).

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Starker Auftritt der kleinen Kuties im Abstiegskampf

HERRENBERG (vf). Die Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg II haben am Sonntagabend in der Markweghalle ein großes Ausrufezeichen in der Württembergliga gesetzt. Nach einem in allen Belangen überlegenen Auftritt gewann die Gäu-Sieben am Ende deutlich gegen den HC Schmiden/Oeffingen mit 31:22 (16:11) und holte damit gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt zwei wichtige Punkte. „Das war eine der stärksten Leistungen der Saison“, freute sich Co-Trainerin Kerstin Foth.

Lediglich in den Anfangsminuten lagen die kleinen Kuties mit 3:5 im Hintertreffen (5.). „Danach haben wir uns in der Abwehr gefunden und hatten den starken Rückraum von Schmiden/Oeffingen gut im Griff“, so Foth zufrieden. Die Stabilität in der Defensive ermöglichte viele schnelle Angriffe, die die Herrenbergerinnen ein ums andere Mal erfolgreich abschlossen. Nach Treffern der starken Ina Kühnel und von Kapitänin Laureen Kappus zum 10:8 war das Spiel gedreht. Dass die Gäste zudem äußerst robust zu Werke gingen und vermehrt mit Zwei-Minuten-Zeitstrafen auf die Bank mussten, spielte Herrenberg in die Karten. Bis zur Halbzeit hatten die kleinen Kuties ihren Vorsprung auf 16:11 ausgebaut. „Und auch nach der Pause konnten wir an unsere Leistung anknüpfen“, war Kerstin Foth zufrieden, „im Angriff haben wir die Dinge, die wir uns vorgenommen hatten, auch gut umgesetzt“. So rollte der SG-Zug unermüdlich weiter, Viola Gerg erhöhte 15 Minuten vor Schluss auf 25:17.

Am Ende wurde der deutliche 31:22-Sieg ausgelassen gefeiert. Durch diesen Erfolg haben sich die Kuties auf Rang sieben der Tabelle vorgeschoben und sich etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Kommenden Sonntag müssen sie ungewöhnlich früh um 13 Uhr beim VfL Pfullingen antreten. Da das Feld in der Württembergliga Nord sehr breit ist, könnten sie sich mit einem weiteren Sieg vollends im Mittelfeld etablieren.

SG H2Ku Herrenberg II: Holzner, Göhlich; Gramer (3), Aksoy (4), Kappus (8/davon 2 Siebenmeter), Kühnel (6), Meyer, Brand (2), Schmidt, Gerg (2), Bartsch, Keipert (2), Friedrich, Brauns (4).