Nach der Pause haben die Kuties nichts mehr entgegenzusetzen

In der ersten Runde des DHB-Pokals mussten sich die Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg am Samstagabend in der Markweghalle deutlich mit 25:35 gegen die klassenhöhere Neckarsulmer Sport-Union aus der 1. Bundesliga geschlagen geben.

Artikel vom 01. September 2019 – 12:30

Von Vanessa Frey

HERRENBERG. In der ersten Hälfte hielten die Schützlinge von Trainer Mike Leibssle noch gut mit, führten in den ersten zehn Minuten gar mit zwei Tore. Doch ein mangelhaftes Überzahlspiel und ein deutlicher Einbruch in der zweiten Halbzeit besiegelten schlussendlich die deutliche Niederlage. „Wir bekommen in Hälfte zwei zwölf Gegenstoß-Tore“, haderte Leibssle, „im Angriff haben wir viel zu überhastet agiert, das haben die Gäste gnadenlos ausgenutzt.“

Die Kuties starten gut in das erste Pflichtspiel der Saison vor rund 200 Zuschauern. Zweimal Kerstin Foth und ein Treffer von Lea Neubrander sorgten für eine 3:1-Führung nach sieben Minuten. Doch die Mannschaft von Gäste-Trainer Pascal Morgant steigerte sich im weiteren Verlauf zunehmend und ging in der 15. Minute erstmals mit 6:5 in Führung. „Mit unserem Abwehr- und Rückzugsverhalten war ich in dieser Phase dennoch sehr zufrieden“, erklärte Leibssle, „wir haben lediglich drei Treffer aus dem Positionsangriff heraus bekommen, das haben wir klasse verteidigt.“ Als die Neckarsulmerinnen anschließend zwei Zeitstrafen kassierten, keimte im SG-Lager die Hoffnung auf eine erneute Führung auf. Doch weit gefehlt, denn die Kuties ließen jegliche Effektivität in der Überzahl vermissen. „Wir haben in der Vorwärtsbewegung einfach zu viele Bälle weggeworfen und postwendend schnelle Gegentore kassiert“, so der H2Ku-Trainer. Die Folge war ein 12:15-Rückstand zur Halbzeit.

Nach Wiederanpfiff erhöhten die Gäste die Schlagzahl und schraubten das Ergebnis innerhalb von vier Minuten auf 20:13 nach oben. Ermöglicht hatten dies erneut die vielen Ballverluste der Gastgeberinnen. „Meine Spielerinnen haben viel zu überhastet agiert, wir haben die Sport-Union förmlich zum Tempospiel eingeladen“, schüttelte Leibssle nur den Kopf. Gleichzeitig spielte der Erstligist seine körperliche Überlegenheit gnadenlos aus. „Genau das wollte ich sehen, bei unserem Trainingsaufwand von elf bis zwölf Einheiten pro Woche muss ein Unterschied sichtbar sein“, freute sich Morgant. Sein Pendant auf der anderen Seite sah indes auch positive Ansätze bei seinen Kuties: „Alle eingesetzten Spielerinnen haben sich am Ende in die Torschützenliste eingetragen, auch das Zusammenspiel mit dem Kreis hat gut funktioniert.“ Neuzugang Stefanie Schoeneberg markierte mit zwei Treffern den Endstand zum 25:35.

Nach dem Pokal-Aus kann sich das Gäu-Team nun voll und ganz auf den Ligastart konzentrieren. „Es wird eine ganz intensive Woche werden“, ließ Leibssle durchblicken, „der Fokus liegt voll auf Waiblingen, wir werden alles daransetzen, im Derby Paroli zu bieten.“ Los geht’s am Samstag um 19.30 Uhr in der Markweghalle.

SG H2Ku Herrenberg: Waldenmaier, Elbert; Schoeneberg (4), Bissel (1), Tuc (3), Bok (2), Zilinskaite (1), Foth (4/davon 2 Siebenmeter), Toepelt-Gera (1), Wunschik, Neubrander (5/2), Hiller (1), Marcikova (1).

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Kuties müssen mit den Kräften eher haushalten

Für die Zweitliga-Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg ist die Vorbereitung schon wieder Geschichte. Am Samstag um 19.30 Uhr wird die neue Runde in der heimischen Markweghalle angepfiffen. Gegner in der ersten Runde des DHB-Pokals ist Erstligist Neckarsulmer Sportunion.

Artikel vom 30. August 2019 – 13:42

Von Vanessa Frey

HERRENBERG. „Wir sehen diese Partie als zusätzliche Möglichkeit, unsere Entwicklung weiter zu fördern“, lässt Kuties-Coach Mike Leibssle durchblicken.

Nach Ende der vergangenen Spielzeit gab es im Gäu einen großen Umbruch. Sechs neue Spielerinnen wurden verpflichtet und mussten in kürzester Zeit integriert werden. Mit Szimonetta Toepelt-Gera, Sarka Marcikova und Stefanie Schoeneberg kamen gleich drei erfahrenen Erstliga-Spielerinnen vom TV Nellingen. „Wir haben in der Vorbereitung schon gute Ansätze gezeigt“, schildert Leibssle, „aber natürlich müssen wir in den kommenden Wochen weiter an den Automatismen arbeiten.“

Im DHB-Pokal will der Reutlinger vor allem in Sachen Abwehrsystem weiterkommen. Personell wird er dabei eher vorsichtig mit den Kräften seiner Spielerinnen haushalten müssen. Szimonetta Toepelt-Gera fällt mit einer genähten Platzwunde aus, bei Jurate Zilinskaite wird aufgrund einer Achillessehnenentzündung kurzfristig über einen Einsatz entschieden. „Und Carolin Tuc möchten wir nach ihrem Kreuzbandriss noch nicht überfordern“, so Leibssle über die Personalsituation, „somit haben wir im Rückraum einen Engpass.“ Als Verstärkung wird dafür Michelle Wunschik den Kader ergänzen. Nach dem Aufstieg in die 3. Liga mit der SG Schozach-Bottwartal ist Wunschik ins Gäu zurückgekehrt und hält sich bereits große Teile der Vorbereitung im Training der Kuties fit.

Auch die Neckarsulmer Sportunion hat einige personelle Wechsel hinter sich. Bereits vor drei Wochen trafen die beiden Mannschaften aufeinander, dabei mussten sich die Kuties in Neckarsulm knapp mit 29:30 geschlagen geben. „Das hat jedoch keine Bedeutung mehr“, weiß Mike Leibssle, „die Sportunion wird nach diesem Spiel enorme Fortschritte gemacht haben.“ Deshalb sieht er die Favoritenrolle eindeutig auf Seiten der Gäste. „Falls sich uns eine Chance bieten sollte, werden wir sie dennoch nutzen und im Hinblick auf den Zweitliga-Start in einer Woche Selbstvertrauen tanken“. Zum Auftakt treffen die Kuties dann im Derby auf den VfL Waiblingen.

Kadervorstellung der Kuties 19/20

Weiter geht es mit der Kadervorstellung.

Mit Jurate Zilinskaite (9) haben wir eine weitere Nationalspielerin im Team. Jurate spielt seit vielen Jahren für die Litauische-Nationalmannschaft und geht bereits in die zweite Saison als Kutie. Sie wird uns im Rückraum unterstützen und vor allem im Mittelblock für Stabilität sorgen. 
Jurates Erwartungen an die neue Saison: „ Ich wünsche mir jede Menge Spaß auf und neben dem Feld und dass wir jede Aufgabe schaffen können.“

Unsere nächste Spielerin wird auch dieses Jahr unsere Mannschaft als Kapitän auf das Spielfeld führen. Kerstin Foth (11) ist bereits seit vielen Jahren Teil der Mannschaft und wird ihre Fähigkeiten auf allen Rückraumpositionen zeigen. Außerdem spielt sie eine wichtige Rolle im Mittelblock unserer Abwehr. Mit ihrer Musik sorgt sie abseits des Spielfelds immer für gute Stimmung. 
Kerstins Erwartungen an die neue Saison: „Neue Saison- neues Glück- neue Herausforderung und weniger Verletzungspech! Lasst uns gemeinsam die Markweghalle zum Kochen bringen!

Carolin Tuc (7) wird uns, nach überstandener Knieverletzung in der Vorsaison, wieder im Rückraum unterstützen und vorallem auf der RM Position für Furore sorgen. Auch in ihrer 3. Saison als Kutie kann sie als erfahrende Erst-und Zweitligaspielerin immer wieder wichtige Akzente setzen.Caros Erwartungen an die neue Saison: „Ich wünsche mir dass wir Kuties weiterhin auf und neben dem Feld eine Einheit sind, verletzungsfrei bleiben und uns durch unermüdlichen Kampfgeist, Leidenschaft und Hingabe am Ende mit einem guten Tabellenplatz belohnen.“

Viel zu ängstlich bei der Saisoneröffnung

Die Zweitliga-Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg haben kurz vor ihrem Pflichtspielauftakt am kommenden Wochenende mit der ersten Runde im DHB-Pokal gleich zwei Testspiele absolviert. Inklusive der offiziellen Saisoneröffnung am Markweg.

Artikel vom 25. August 2019, von Vanessa Frey, Kreiszeitung Böblinger Bote

HERRENBERG. Am Freitag war Erstligist TuS Metzingen in der Herrenberger Markweghalle zu Gast. Das 34:20-Endergebnis für die selbsternannten Tussies fiel dabei nach dem Geschmack von SG-Trainer Mike Leibssle ein wenig zu hoch aus: „Wir hatten gute Phasen im Spiel, haben es aber am Ende schleifen lassen, das darf uns während der Saison nicht passieren.“

Carolin Tuc (SG H2Ku Herrenberg Kuties #7) TusSies Metzingen, Handball, HBF, Vorbereitung, 23.08.2019, Foto:TBaur/Eibner

Zum offiziellen Saisonauftakt der Kuties fanden auch viele treue Anhänger aus dem Ermstal ihren Weg in die Markweghalle. Mike Leibssle selbst hat eine lange Metzinger Vergangenheit und freute sich auf das Duell gegen seine ehemalige Trainerkollegin Edina Rott. Allerdings verschlief seine Mannschaft den Start komplett. „Wir haben viel zu ängstlich begonnen“, haderte er, „der Respekt vor der Abwehr der Tussies war einfach zu groß.“ Hinzu kam, dass sich Neuzugang Szimonetta Toepelt-Gera gleich im zweiten Angriff nach einem Zusammenprall eine Platzwunde am Kinn zuzog und direkt den Weg ins Krankenhaus antreten musste. „Das war natürlich bitter für uns, sie wurde mit drei Stichen genäht. Wann sie uns wieder zu Verfügung steht, bleibt abzuwarten“, schüttelte Leibssle den Kopf.

Die Folge war ein deutlicher 1:6-Rückstand nach zehn Minuten gegen den Gast aus dem Oberhaus. Im Anschluss fand die Gäu-Sieben besser ins Spiel und konnte vor allem über den Kreis Akzente setzten. „Das hat gut funktioniert, auch Lea Neubrander verschaffte uns mit vielen Aktionen wieder Aufwind.“ Carolin Tuc wurde nach langer Verletzungspause (Kreuzbandriss) mehrere Minuten eingesetzt und hinterließ dabei ebenfalls einen guten Eindruck. „Selbstverständlich haben wir hier und da noch Abstimmungsprobleme“, analysierte Mike Leibssle, „die werden wir aber auch in den

Tuc und Zilinskaite scheiden beim Sieg in Pforzheim verletzt aus

nächsten Wochen noch haben, da müssen wir konsequent dran arbeiten.“ Die abgezockten Metzingerinnen wussten die Fehler der Kuties knallhart zu nutzen und schraubten das Ergebnis am Ende auf 34:20. „Aber auch aus dieser Partie konnten wir viele Lehren ziehen“, so der SG-Trainer.

Gleich am nächsten Tag stand für die SG der Test gegen die TG 88 Pforzheim auf dem Programm. Beim Drittligisten setzten sich die Kuties deutlich mit 40:22 (19:11) Toren durch. „Wir haben eine stabile Defensive gestellt und ein gutes Tempo aufgezogen“, freute sich Mike Leibssle über das Erfolgserlebnis. Einzige Wermutstropfen: Carolin Tuc (Platzwunde am Auge) und Jurate Zilinskaite (Achillessehne) mussten während des Spiels verletzt vom Feld. „Zusammengefasst war es ein kollektiv positiver Auftritt von uns und ein guter letzter Test vor dem ersten Pflichtspiel.“

Am kommenden Samstag starten die Kuties in der ersten Runde des DHB-Pokals gegen die Neckarsulmer Sport-Union. Anpfiff ist um 19.30 Uhr in der Markweghalle Herrenberg.

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SG H2Ku Herrenberg freut sich auf die Saisoneröffnung mit den Tussies

Artikel vom 21. August 2019 – 15:06

Von Vanessa Frey

HERRENBERG. Trainer Mike Leibssle von den Zweitliga-Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg musste erstmal tief durchatmen. Beim 21. Skoda-Cup in Allensbach am vergangenen Wochenende belegte seine Mannschaft zwar den zweiten Platz hinter Ligakonkurrent VfL Waiblingen, allerdings konnten die Kuties ihr Leistungspotenzial über weite Strecken nicht abrufen. „Da war noch viel Luft nach oben“, hadert Leibssle hauptsächlich mit dem ersten Tag.

Da ging es im ersten Spiel gegen den Drittligisten TSG 1888 Eddersheim, das die SG knapp mit 21:19 für sich entscheiden konnte. „Allerdings haben wir während der gesamten Partie überhaupt keine Linie gefunden“, so Leibssle, „da blieben wir weit unter unserer Leistungsfähigkeit.“ Sowohl die Konsequenz in der Abwehr als auch mannschaftstaktische Elemente im Angriff ließen die Kuties vermissen. Auch das zweite Gruppenspiel gegen den gastgebenden SV Allensbach gestaltete sich für die Herrenbergerinnen äußert holprig, am Ende mussten sie sich gegen die Drittliga-Mannschaft mit einem 13:13-Unentschieden zufriedengeben. „Unsere Chancenverwertung war ebenfalls nicht gut, das war eine reine Konzentrationssache.“

Skoda Cup in Allensbach. SG H2 Ku Herrenberg – TSG Eddersheim 21:19. Stefanie Schoenberg ( SG H2 ) beim Wurf, links Lilly Knig und Franziska Feick mitte (TSG).

Für Leibssle kommt diese Schwächephase gerade noch zur rechten Zeit: „Die ist vielleicht auch dem geschuldet, dass wir nicht so viele Trainingsspiele wie gewohnt absolviert haben.“ Gleich am Abend wurden die Leistungen aufgearbeitet und analysiert. „Wir haben Lösungsansätze gefunden und diese am folgenden Tag auch umsetzten können“, lässt der Coach durchblicken und freut sich über den zweiten Sieg gegen die zweite Mannschaft des 1. FSV Mainz 05. Damit schlossen die Kuties die Gruppe als Erster ab und trafen im Finale auf Ligakonkurrent Waiblingen. „Da wollten natürlich beide Mannschaften eine Duftmarke für das erste Spiel setzen“, schmunzelt Leibssle. Gleich zum Saisonauftakt treffen die beiden Mannschaften zum Derby in der Markweghalle aufeinander (7. September, 19.30 Uhr). Am Bodensee verloren die Kuties das Endspiel knapp mit 18:20. „Man hat gemerkt, dass der VfL auf den Schlüsselpositionen keine großen Wechsel vorgenommen hat“, schildert Leibssle, „im gebundenen Spiel war die Partie durchaus ausgeglichen, mit ihrem schnellen Spiel haben uns die Waiblingerinnen aber den Schneid abgekauft.“

Saisoneröffnung am Freitag gegen die Tussies aus der 1. Bundesliga

Rund eineinhalb Wochen hat das Gäu-Team noch Zeit, dann startet es im DHB-Pokal mit dem ersten Pflichtspiel der Runde. Vorher gibt es noch weitere Gelegenheiten, die Leistungskurve wieder nach oben zu schrauben. Zur großen Saisoneröffnung am Freitagabend um 19 Uhr in der Markweghalle können die Herrenbergerinnen Bundesligist TuS Metzingen begrüßen. „Ein echter Härtetest, wir haben uns sehr gefreut, dass die Tussies uns diesen Test zugesagt haben.“ Leibssle trifft dabei auf seine ehemalige Trainerkollegin Edina Rott, auch mit Ex-Kutie Lena Degenhardt wird es ein Wiedersehen geben. Rund um das Spiel haben die SG-Verantwortlichen ein tolles Rahmenprogramm geschaffen. „Die Zuschauer kommen bestimmt auf ihre Kosten“, freut sich Leibssle auf eine volle Hütte.

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Kadervostellung der Kuties 19/20

In den nächsten Tagen, bis zum Saisonbeginn, werden wir euch den Kader der diesjährigen Kuties-Mannschaft vorstellen.

Den Beginn machen wir mit unserem Neuzugang vom HC Erlangen. Anika Bissel (3) wird uns auf der linken Außenbahn unterstützen und erstmals Bundesligaluft schnuppern. Anikas Erwartungen an die neue Saison: „Mein Ziel für die kommende Saison ist es mich sowohl durch jedes Spiel als auch jedes Training persönlich weiterzuentwickeln und dass wir durch Teamgeist, Vertrauen und Ehrgeiz GEMEINSAM eine starke Saison hinter uns legen.“

Bereits eine alte Bekannte im Team ist unsere (18), Lea Neubrander. Nach ihrer Platzierung zur zweitbesten Spielerin der Vorsaison, wird sie auch in diesem Jahr weiterhin für Furore im Angriff der Kuties sorgen. Leas Erwartungen an die neue Saison: „Schnell als TEAM zusammenwachsen und den Frauenhandball in Herrenberg noch attraktiver machen! Mit Spaß, Herz und 100% Einsatz. Feuer frei für die Saison 19/20!

Ein weiterer Neuzugang der Kuties-Familie ist unsere tschechische-Nationalspielerin, Šárka Marčíková (21). In der Vorsaison noch bei den Schwaben Hornets Ostfildern auf Torejagd, wird sie nun mit ihrer Übersicht auf Rückraummitte und im linken Rückraum für wichtige Akzente sorgen. Šárkas Erwartungen an die neue Saison: „ Ich wünsche mir, dass wir als Mannschaft in guten sowie in schlechten Momenten zusammenhalten und mit einem starken Teamgeist durch die Saison ziehen.“

AUTOHAUS WEEBER-GRUPPE IST WIEDER PREMIUM-PARTNER

Hervorragende Neuigkeiten abseits des Handballfeldes‼️

Die Autohaus Weeber-Gruppe wird die SG H2Kuties nach einem Jahr Pause in der kommenden Saison wieder als Premium-Partner unterstützen??

„Wir freuen uns sehr und sind stolz, dass wir die Autohaus Weeber-Gruppe wieder als Partner unseres Bundesliga-Teams gewinnen konnten. Dies zeigt auch die Attraktivität unserer Werbeplattform“.

Unser herzlicher Dank geht an Geschäftsführer Herr Andreas Weeber, Herr Michael Herrmann als Mitglied der Geschäftsleitung und Marketingleiterin Frau Isabella Schröter.

Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

Vorbereitung der Kuties läuft auf vollen Touren

2. Handball-Bundesliga: SG H2Ku Herrenberg nach zwei Testspielen beim Turnier in Allensbach

Artikel vom 15. August 2019, Kreiszeitung Böblinger Bote, von Vanessa Frey

HERRENBERG. Intensive Wochen liegen hinter den Zweitliga-Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg. Nachdem das Team von Coach Mike Leibssle in der ersten Vorbereitungsphase vornehmlich an der körperlichen Fitness arbeitete, stehen aktuell vermehrt spielerische Aspekte im Vordergrund. „Wir müssen sechs neue Spielerinnen integrieren, das ist ein langwieriger Prozess“, beschreibt der Trainer den aktuellen Stand, „aber wir sind auf einem guten Weg.“

Für den Reutlinger stehen die angesetzten Testspiele im Vordergrund: „Dort können wir uns den Feinschliff verpassen.“ Zu Beginn der zweiten Vorbereitungsphase testete das Gäu-Team vorige Woche gegen den schweizerischen Erstligisten HSC Kreuzlingen. Der deutliche 26:16-Sieg ist für Mike Leibssle jedoch erstmal zweitrangig. „Wichtig war, dass diese Partie uns bezüglich der Abstimmung in Angriff und Abwehr weitergebracht hat.“

Offizielle Saisoneröffnung der Kuties am 23. August um 19 Uhr

Vergangenen Samstag verloren die Kuties knapp gegen die Neckarsulmer Sport-Union mit 29:30, ein beachtliches Ergebnis gegen den Erstligisten. „Das war eine tolle Herausforderung für uns, auch im Hinblick auf den Pokal.“ Da trifft die SG H2Ku nämlich zum Saisonstart in der ersten Runde am 31. August auf eben jene Neckarsulmerinnen (19.30 Uhr, Markweghalle). „Dort wird die Leistung vom Samstag aber keine Rolle mehr spielen“, weiß Leibssle, „beide Teams haben viel ausprobiert und stark rotiert.“ Am kommenden Wochenende reisen die Herrenbergerinnen zum 21. internationalen Allensbacher Skoda-Cup. Am Bodensee treffen sie in der Gruppenphase zunächst auf die Drittligisten TSG Eddersheim und den gastgebenden SV. Nach einer Übernachtung in Konstanz geht es am Sonntag gegen den 1. FSV Mainz 05. „Ich möchte bei diesem Turnier menschlich vorankommen und neben dem Feld einige Gespräche führen“, kündigt Leibssle an. Sollten die Kuties die Gruppe als Erster abschließen, könnten sie im Finale auf ihren ersten Ligagegner, den VfL Waiblingen, treffen. „Das würde ich mir tatsächlich wünschen“, schmunzelt der Coach.

Die offizielle Saisoneröffnung findet dann am Freitag, 23. August, um 19 Uhr in der Markweghalle statt. Zu Gast werden die Tussies aus Metzingen sein.

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Trainingsauftakt bei Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg

Bereits am vergangenen Samstag beim traditionellen Herrenberger Altstadtlauf wurden die Zweitliga-Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg unter den Teilnehmern gesichtet. Es war der erste offizielle Termin in der neuen Saison für die Kuties aus dem Gäu.

Artikel vom 02. Juli 2019, Kreiszeitung Böblinger Bote

Von Vanessa Frey

Neue Gesichter zum Trainingsstart bei den Zweiliga-Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg (von links): Stefanie Schoeneberg, Sarka Marcikova, Trainer Mike Leibssle, Szimonetta Gera und Anika Bissel Foto: vf

HERRENBERG. Am Montagabend stieg Coach Mike Leibssle vollends in die erste Vorbereitungsphase ein. Rund vier Wochen heißt es nun für Kerstin Foth und Co. schwitzen, schwitzen und nochmals schwitzen. „Den Ball werden wir nicht so oft in die Hand nehmen“, lässt Leibssle mit einem Schmunzeln durchblicken.

Auf Kraft und Athletik legt der Reutlinger in den ersten Einheiten seinen Fokus. Seine Schützlinge werden zudem zumeist individuell an sich arbeiten müssen. Auch die Wochenenden bleiben vom engen Zeitplan nicht verschont. Am Samstag steht ein Triathlon auf dem Programm, Sonntag die erste Teambuilding-Maßnahme. „Diese werden für uns besonders wichtig sein“, erklärt Leibssle, „wir haben einige neue Spielerinnen, die es in das bestehende Mannschaftsgefüge zu integrieren gilt.“

Torwarttalent Laura Waldenmaier bei der U19-EM in Ungarn dabei

Insgesamt sechs Neuzugänge kann die SG H2Ku im Gäu begrüßen, vier davon waren zum Trainingsstart bereits anwesend. Anika Bissel, Sarka Marcikova, Szimonetta Gera und Stefanie Schoeneberg konnten sich in der Längenholzhalle die ersten Eindrücke von ihrem neuen Team verschaffen. Torhüterin Laura Waldenmaier befindet sich derzeit in der letzten Vorbereitungsphase auf die U19-Europameisterschaften in Ungarn. Vom 11. bis 21. Juli ist sie Teil des Teams von Nationaltrainerin Marielle Bohm. „Wir freuen uns natürlich sehr für sie und wünschen den Juniorinnen viel Erfolg“, so Leibssle. Zur zweiten Vorbereitungsphase, die Anfang August beginnt, wird auch das Nachwuchstalent den Kuties endgültig zur Verfügung stehen. Linkshänderin Saskia Hiller und der neue Torwarttrainer Jochen Neutz werden ebenfalls verspätet in den Trainingsbetrieb einsteigen, sie weilen noch im Urlaub.

Ein Testspiel ist für Ende Juli gegen Drittligist TV Möglingen mit Ex-Kutie Sulamith Klein angesetzt. „Die entscheidende Phase kommt Mitte August“, blickt Leibssle voraus, „da haben wir mit Neckarsulm und Metzingen einige Hochkaräter als Gegner.“ Am dritten Augustwochenende starten die Kuties beim internationalen Skoda Cup in Allensbach am Bodensee. Die Neckarsulmer Sport-Union ist außerdem der erste Pflichtspielgegner der Saison. Am 31. August werden die Kuties die 1. Runde des DHB-Pokals zu Hause gegen den Erstligisten bestreiten, das ergab die Auslosung vergangene Woche. „Das liegt gefühlt aber noch in weiter Ferne“, sagt Leibssle mit einem Lachen.

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Emotionale Höhepunkte bei den Kuties zum Abschluss

Artikel vom 19. Mai 2019, von Vanessa Frey Kreiszeitung Böblinger Bote

HERRENBERG. Nichts war’s mit dem perfekten Saisonfinale in der Markweghalle. Zum Abschluss der Saison 2018/2019 mussten sich die Zweitliga-Handballerinnen der SG H2Ku Herrenberg gegen Absteiger HSG Gedern/Nidda mit 27:28 geschlagen geben. Emotional erlebten die rund 600 Zuschauer dennoch einige Höhepunkte, als nach der Partie sieben Spielerinnen verabschiedet wurden. „Natürlich hätten wir uns sehr gerne mit einem Punkt belohnt“, zog Trainer Mike Leibssle einen Schlussstrich unter das letzte Spiel, „aber das wird an so einem Abend ein bisschen zur Nebensache.“

Zum letzten Mal im Trikot der Kuties (von links): Katrin Schröder, Lisa Gebhard, Monika Lide, Saskia Putzke, Celine Effinger, Sandra Kussmaul und Katrin Friedrich Foto: TBaur/Eibner

Zunächst ging es gut los für die Kuties, als Top-Torschützin Lea Neubrander die 3:1-Führung nach knapp sechs Minuten markierte. Doch Gedern/Nidda zeigte von Anfang an eine couragierte Einstellung und ließ sich nicht abschütteln. Zwar setzte sich das Gäu-Team zunächst auf 8:4 durch Lisa Gebhard ab (14.), konnte diese Führung zum Leidwesen der Fans allerdings nicht verwalten. Abwehrchefin Katrin Schröder konnte aufgrund eines Nasenbeinbruchs nicht aktiv mitwirken. Zum Karriereende durfte sie jedoch zum Siebenmeterversuch nochmals auf die Platte, ein Tor erzielte sie nicht. „Aber vor allem in der Abwehr hat uns ihr Ausfall sehr wehgetan“, erklärte Leibssle. Doch auch im Angriff stockte es zunehmend. Zur Halbzeit hatten die Gäste dann zum 13:13 ausgeglichen. Überhaupt merkte man dem Absteiger an, dass er sich mit einem Ausrufezeichen aus der Liga verabschieden wollte. So sah der zahlreich mitgereiste Anhang, wie die Mannschaft von Gäste-Trainer Christian Breiler durch einen Treffer von Leonie Isabel Nowak erstmals in Führung ging (34.). Fortan liefen die Hausherrinnen ihrerseits einem Rückstand hinterher. Mike Leibssle reagierte mit einer Auszeit und brachte neues Personal aufs Feld. Die Umstellungen fruchteten: Zweimal Katrin Friedrich und einmal Saskia Putzke egalisierten den Spielstand zum 20:20 (45.).

Beim 26:26 läuft alles auf ein Herzschlagfinale hinaus

Alles lief auf ein Herzschlagfinale hinaus, als Lea Neubrander drei Minuten vor Schluss zum 26:26 traf. In der letzten Minute kamen die Kuties nochmals auf 27:28 durch Rechtsaußen Lisa Gebhard heran, doch es sollte der letzte Treffer der SG H2Ku in dieser Saison bleiben. Die HSG ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und übergab die Rote Laterne an Trier.

Die Herrenbergerinnen beenden die Runde nach dieser Niederlage auf Rang acht. Ein beachtliches Ergebnis, wenn man diese verletzungsgebeutelte Saison noch einmal Revue passieren lässt. „Einfach sensationell, was diese Mannschaft geleistet hat“, zeigte sich auch der sportliche Leiter Ingo Janoch bei der anschließenden Verabschiedung beeindruckt. Für insgesamt sieben Spielerinnen war es das letzte Spiel im SG-Trikot.

Mit minutenlangen Ovationen bedankten sich die Fans vor allem bei Katrin Schröder, Monika Lide und Lisa Gebhard. Die drei Leistungsträgerinnen beendeten ihre beeindruckenden Karrieren. „Da verlassen uns ganz besondere Spielerinnen, die große Fußstapfen hinterlassen“, so Mike Leibssle. Bis Ende Juni haben seine restlichen Schützlinge nun frei, ehe es in die Vorbereitung auf die Saison 2019/2020 geht. „Bis dahin sollen sich alle nach diesen emotionalen Wochen sowohl körperlich als auch mental erholen.“ Verdient haben sich das die Kuties allemal.

SG H2Ku Herrenberg: Lide, Elbert; Schröder, Kussmaul (1), Bok, Friedrich (3), Foth (4/davon 1 Siebenmeter), Zilinskaite (1), Effinger, Neubrander (11/5), Gebhard (5/2), Putzke (2).